Wie schon berichtet, las ich im Urlaub zunächst den neuen Roman von Anja Kümmel zu Ende. V oder die Vierte Wand war nicht nur eine herausfordernde Lektüre.
Wie meist im Urlaub, ließ ich mich davon zu einigen Zeichnungen inspirieren. Ich werd sie kurz kommentieren, soweit ich etwas dazu sagen möchte. Zu jedem Bildchen gehört auch ein Text – Gedankenfetzen, die als Rohmaterial für Gedichte dienen können. Später mal. Bis auf einen dieser Texte sind sie alle noch nicht vorzeigbar.
Vulkan
Der Vulkan spielt eine große Rolle für Fenna, die nicht ganz so eiskalte Killerin aus Island. Für mich verband sich das mit dem Lesen an sich, den beobachtenden Drohnen, das wuchernde Moos der zerstörten Stadtteile Londons und eben den Lavaströmen, die irgendwie auch Gliedmaßen sind.
Pad
Mesca und Edens Pad, dazu Stahlskulptur und Drohnen. Die Szene im Buch fand ich sehr eindringlich.
Manolo
![]() |
Wenn du schlafen gehst anbei lieg ich wach |
Eden
Mesca füllt seine Lücken mit Erinnerungen auf. Fenna hilft ihm dabei eher indirekt und zwischen und in ihnen wächst Eden zu einer alles beherrschenden Figur.
V-Kraut
Noch ein Bild zu Mescas Erinnerungen. Sie docken sich im Text mal an wie Viren, mal wie ein Heilmittel und münden gleich einem Kopfschmerz in einem bizarren Traum.
Brücke
Die Brücke beherrscht eine Szene am Ende des Romans, wenn Fenna wieder ganz in der smarten Zukunft unterwegs ist. Die Eindrücke schwappen und schwellen in verwirrenden Wellen durch das Geschehen. Nicht perfekt eingefangen, ich weiß.
Toll!!
LikeGefällt 1 Person
Merci 😀
LikeLike