Die gute Anij hatte unter der Woche eine Verlosung gestartet, der dicke Runenpriester hatte aber kaum Zeit fzum Schreiben, daher etwas verspätet hier nun der Bericht von seiner erneuten Reise nach Bad Karlsstadt.
Der erste, etwas anrüchige Besuch findet sich hier: Warum stille Örtchen still sind.
Gesucht hatte Anji ein Foto auf einem berühmten Steg im Imperiumsgebiet. Nun ja. Was ist schon im Menschenland berühmt und wurde nicht von uns Dawi errichtet oder geschmiedet?
Dieser Steg jedenfalls ist eindeutig klappriges Menschenwerk.
Da es in Bad Karlsstadt etliche Faulenzer gibt, die anstatt arbeiten zu gehen, plündern, rauben und Elfen vertrauen, baute man auf den Steg ein Geschütz. Nun weiß jeder schon von weitem, wes Geistes Kind ihr haust.
Treffen kann man mit der Gurke natürlich nix.
Zwerg steht auch kaum etwas verträumt in der Sonne und will den Wellen lauschen, da offenbaren die Einheimischen Barbaren auch schon ihre schurkischen Absichten.
Alles was man hier riecht ist das Plumpsklo am Strand und verfaulter Fisch.
Dabei gäbe es in der verfallenen Stadt genug zu tun. Etwa Treppen zu bauen.
Aber wer will auch schon durch ein Menschenfernrohr schauen? Da blickt zwerg ja ohne weiter!
Da es aber immer heißt, man soll nicht meckern, sondern die Welt verändern, versuchte ich die beiden Halunken zu ehrlicher Arbeit zu überreden.
Ihr könnt es gerne selbst überprüfen, mein Vorschlag wurde natürlich in den Wind geschlagen.
Selbst die jämmerlichen Reste der einstmals mächtigen Fischergilde lassen sich nicht mehr motivieren. Ich versuchte es sogar mit Musik:
Nur eine kleine Träne konnte ich ihm entreißen.
So blieb mir nur ein abschließendes Fazit.
Für Grungni!
Hah, Salzmünden. Heimat der Brudergilde und mein Lieblingsfleckchen in WAR 😀
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Ja, für einev Imperiumsstadt ist sie recht lauschig und wesentlich passender als das tumbe Altdorfviertelchen.
Aber, wieso Brudergilde? KARLSGARDE steht am Eingang!
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